a look ahead...

 Sanft wehen die Blätter vergangener Tage vorbei. Verwelken, vergehen, zerfallen. Werden von Winden getragen, die sie in unkontrollierten Wellen zerreißen. Teilen. Entzweien. 

Vom Leben getragen, so haben die Worte es einst gesagt. Im Fluss des Geschehen verweilen, so wurde es von all den Lehrern geraten. Durch die Schatten der Gegenwart waten, wie Ich es immer getan habe. In den Wirbel des Lebens treten.

Und vielleicht habe ich sie noch nicht gefunden; meine Bibliothek. Den einen Ort, der mich verweilen lässt und Trost spendet. Mit Worten zur Heimat wird. Zur Zuflucht. Den einen Platz in dieser weiten Welt, den ich beanspruchen darf. Denn trotz all der Heldentaten sind meine Krieger nicht am Ende der Geschichte angekommen. Verweilen in einem Krieg, der unbeantwortet über unsere Galaxie zieht. 

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