Auf der Suche nach dem Licht meines Lebens, dem Sinn und Verstand eines Herzens, bin ich in der Leere gelandet. Stapfe durch die Schneewehen meiner Vorstellung. Bestaune die Kälte einer Seele, die dumpfe schärfe einer Ignoranz. Und mit immer größer werdender Verzweiflung verhallen die Schreie ungehört, prallen an den Mauern meiner Existenz ab, verschwinden in der Dunkelheit und zehren die aufkeimende Verzweiflung.

Siehe, ich lebe noch. Habe es immer getan, werde es noch immer tun. Und während die alten Narben durch neue ersetzt werden, wird mir dir tiefe der Worte bewusste. Erkenne immer wieder den reißenden Abgrund unter meinen Füßen. Versuche nicht zu fallen, irgendwo zu stolpern. Blicke zurück, um irgendwo meine Schatten zu erkennen. Die Erinnerungen meiner Selbst.

Ich muss voran. Das musste ich immer, egal wie schwer der Weg auch sein mochte. Wie steinig. Steil und glatt.

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