Wieder ist ein Jahr vergangen. Schneller als gedacht, langsamer als vielleicht gewünscht. Denn am Ende bleiben die Sorgen die Gleichen. Die Träume und Hoffnungen. Doch jedes Mal, wenn ich versuche auch nur einen zu erwischen, überhaupt mal in greifbare Nähe zu bekommen, entschwinden sie einfach. Verpuffen, so als wären sie nie da gewesen. Hinterlassen eine Leere, die durch kein Lachen der Welt zu füllen ist. Denn egal wie sehr ich versuche zu streben, den Sternen entgegen springe: am Ende bleibt alles gleich. Kein Beben, das die Welt erschüttert. Kein Hauch, der mit sanftem Druck in eine Richtung lenkt.

Erneut lasse ich los, will einfach nur davon laufen. Wie immer. Versuche einem Drang zu widerstehen, der mir die Tränen in die Augen treibt. Und ich erinnere mich an eine simple Frage, über die das ganze Leben entscheidet: Bin ich glücklich?

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