- XL - Meditation

Ein leises Rauschen dringt an mein Ohr, flüstert mit leisen Tönen Worte in meinen Kopf, während die Entspannung meinen Körper zu ergreifen scheint. Ich weiß nicht mehr wie lange ich hier schon sitze, seit wann die Augen geschlossen sind und ich die Umgebung auf mich wirken lassen, den kühlen, streichelnden Wind; den Geruch des Wassers, das mit leichten Wellen an den Strand schlägt.

Böses Karma hat sich gesammelt, ich habe es aufgenommen wie das täglich Brot, um ein Sättigungsgefühl zu verspüren, um die Leere zu füllen die meinen Körper, meinen Magen, in Besitz genommen hatte. Und nun schäme ich mich dafür, weil ich meine Dummheit, meine Naivität, erkenne mit der ich gehandelt habe. Handlungen von denen ich dachte, dass sie richtig wären.
Es war nie mein Ziel gewesen andere zu verletzen, genauso wenig wie mich selbst. Und doch blieb dies nicht aus...

Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, keinem Gott, keinem Menschen oder anderen Lebewesen. Denn meine Gedanken sind Qual genug, meine Zweifel, meine Scham für das was ich tat. Ich brauche keinen Richter, weil ich am Ende mein eigener bin...

Stille umfängt mich, kein Rauschen, kein Flüstern. So gesehen gibt es nichts mehr, nurnoch Ruhe und Gelassenheit, ein Gefühl der Erfüllung in der Leere; Ying und Yang.

Kommentare

  1. Der einzigen Person, der man Rechenschaft schuldig ist, ist man selbst.
    Muss ein schoenes Gefuehl sein, in der Stille (oder Leere) Ruhe und Gelassenheit zu finden und damit in Einklang zu sein.

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