- LXXXV - Leise plätscher ich vor mich hin, treibe an die unstillbare Last gekettet davon und vergesse den Weg nach Hause.

It doesn't matter! So vieles kommt und geht. Welten entstehen, Universen zerfallen. Anschließend werden die Scherben recycelt, neue Bilder geformt und der zerstörerischen Wut der Zeit überlassen. Und am Ende stehe ich entsagend da, schenke den Momenten nicht genug Existenz, nehme mir die Grundlagen und vergesse die Schönheit der Momente zu lieben, die Tatsachen des Lebens zu genießen.

I don't care! Unerkenntlich zeigt sich die Beachtung, spielt es doch schon längst keine Rolle mehr. Über Abgründe hinweg treiben mich die Winde mal hier und dort hin, so dass im teuflischem Spiel der Elemente die Verachtung gehegt und gepflegt wird. Und wie ein Pendel schlage ich aus, von einem Ort zum Anderen - laufe dabei nur jedes Mal der Ignoranz und Resignation in die Arme.



Kommentare

  1. It doesn't matter. I don't care. Und am Ende sind es doch genau diese zwei Sätze, die so nie stimmen. Denn irgendwie ist es einem doch nicht egal, zählt es doch und caret. In welche Richtung auch immer, gänzlich egal ist es einem nie.
    Ignoranz und Resignation sind manchmal gar nicht schlecht, denn so erkennt man vielleicht, dass der "Ort", an dem man sich gerade befindet, im Moment nicht der richtige ist.

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