- LXVII - Der Ritt des Lebens
Leises Schnauben zieht mich in die Realität zurück, während sie mir wie Zügel aus den Händen gleitet und ich die Kontrolle verliere. Hilfe suchend drücke ich die Füße nach unten, doch finde den Boden nicht, habe ihn verloren und für einen deutlich schwächeren Untergrund, einen anderen Sattel, eingetauscht. Übrig bleibt das Festhalten und Hoffen. Dass der Sattel hält, die Welt auf der ich reite sich wieder beruhigt oder mir irgendwie die Zügel wieder in die Hände fallen.
Mein Leben ist ein störrisches Pferd, ungebändigt und nicht einreitbar. Weil immer wieder Etwas kommt, das das Pferd durchgehen lässt, das Leben beeinflusst und Angst schafft, es mir unmöglich macht Ruhe in den Alltag zu bekommen.
Irgendwann liege ich einfach nur still da, starre in den Wolkenlosen Himmel während die Welt unter mir sich weiter bewegt, die Sterne wandern und ich dennoch das Gefühl habe regungslos zu verharren. Und wieder einmal wird mir klar werden, dass das Leben lang ist, dass dieser Ausritt nie enden wird, weil es immer irgendwie weiter geht.
Mein Leben ist ein störrisches Pferd, ungebändigt und nicht einreitbar. Weil immer wieder Etwas kommt, das das Pferd durchgehen lässt, das Leben beeinflusst und Angst schafft, es mir unmöglich macht Ruhe in den Alltag zu bekommen.
Irgendwann liege ich einfach nur still da, starre in den Wolkenlosen Himmel während die Welt unter mir sich weiter bewegt, die Sterne wandern und ich dennoch das Gefühl habe regungslos zu verharren. Und wieder einmal wird mir klar werden, dass das Leben lang ist, dass dieser Ausritt nie enden wird, weil es immer irgendwie weiter geht.
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