- CII - Drängen tiefster Bedürfnisse

Und ich laufe, vom Anfang zum Ende. Durch das Tal, über Brücken erhöhender Tiefen. Und immer weiter tragen mich die Schritte, überwinden nie gedachte Distanzen.

Wer erinnert sich an mich, wenn die Abdrücke vergangener Schritte verblassen und im Schein neuem Lichts als nutzlos erscheinen? Wenn die Ängste über Wissen obsiegen und die Vernunft in die Schranken weisen, versuchen das Leben zu erschweren und den Mut nehmen? Warum immer noch die Zeit messen, die mich so gehässig hintergeht und immer wieder den Weg verlängert?

Ich träume, Tag ein, Tag aus. Und umso weiter ich mich vom Ausgangspunkt entferne, umso einfacher scheint es zum Anfangt zurück zu kehren - mit vollem Willen, aus purer Überzeugung. 

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