- CVI - Einstweilig

Ich träumte einst. Von grünen Bäumen und blauen Wiesen, violetten Bächen und dem gelben Himmel.

Immer wieder dreht die Sonne ihre Bahn, malt Geschichten auf die riesige Leinwand über mir und versucht mit versprechender Sicherheit die Kraft zum weiter laufen zu geben. Und ich kann nicht anders, als den Schritten in das Ungewisse zu folgen. Lachend, denn alles Andere wäre nicht gerecht.

Ich schrieb einst. Von extravaganten Ländern und exotischen Persönlichkeiten, der tierischen Gesellschaft und den liebreizenden Menschen.

Schritt für Schritt wander ich davon, hin zu alten Gemäuern dieser Zeit. Zeichne die Schrift vergangener Epochen und liebäugle mit den Erzählungen vergangener Zeiten. Finde den Schreiber hinter all den Worten, den Wanderer in all den Zeilen. Folge den Spuren schattenhafter Begleiter und undurchschaubarer Lehrmeister, auf der Suche nach der Richtigkeit für all diese Freiheit.

Einst dachte ich. An das Leben, die Facetten des Daseins, und durchbrach die Grenzen lähmender Gedankenlosigkeit.

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