- XXV - Der Fluch der Weihnacht

Während ich auf den Schnee warte, ihn wie ein Kleinkind ersehne und wie ein Erwachsener verfluche, sehe ich immer mehr Stress um mich herum, der alle Anderen ansteckt, das Verhalten auf negative Weise verändert und das Leben erschwert. Geschenke für die Lieben müssen gekauft werden, die größten Aufgaben der Arbeit im letzten Moment gemacht werden. Immer wieder stöhnt jemand, seufzt und klagt.

Es ist das Fest der Liebe, das Fest der Geburt Christi. Diesen Sinn haben wir Menschen verloren, die Liebe schon längst aus dem Herzen verbannt, weil uns beigebracht wird, dass man alles kaufen kann.

Ich bemitleide die, die auf der ewigen Suche nach einem Geschenk von einem Markt zum Anderen rennen, weil sie der Konsumfalle in die Finger laufen und ihre Liebe für ein paar Münzen verkaufen. Nichts ist Wertvoller als das Wissen, das Gefühl und das gesprochene Wort; Ich liebe dich.

Kommentare

  1. Hello Maike14. Dezember 2011 um 22:07

    Tut mir leid, das ich mcih so lange zeit nicht gemeldet habe. Wow, der Text, er stimt so. ich muss sagen, ich tapp auch oft genug hinein. Aber ich finde auch, das einfach selbstgemachte geschenke wundervoll sind, und erstrecht Zeit. Gemeinsame Zeit! ♥
    Liebste Grüße

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  2. Anonym14. Dezember 2011 um 22:55

    Das sind wahre Worte. Leider :( Ich muss zugeben, dass ich auch der 'Konsumfalle in die Finger gelaufen bin', dieses Jahr und die vielen Jahre davor.

    Liebe Grüße :)

    Ich hoffe. der Stress in deinem Leben legt sich bald wieder :)

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  3. Anonym15. Dezember 2011 um 13:03

    Letzteres würde mir schon genügen. Anderen leider nicht.

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  4. Hello Maike15. Dezember 2011 um 17:58

    Gut. :)
    Ja, da hast du so recht, man fühlt sich selbst auch viel glücklicher, wenn man was selbstgemachtes schenkt :)

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