- XLVI - Die weiße Zeit - Ein kleiner Sonnenschein

Hinter den Bergen erhebt sich die Sonne, erwärmt die Gemüter und Gedanken, lässt die grauen Wolken verschwinden die sich angesammelt haben und spendet Freude. Wie eine lange und steile Piste herunter rasen die Ideen, Wünsche und Vorstellungen, Gedanken in einer schönen und verräterischen Form, die sich nach der Geschwindigkeit, der Vergänglichkeit sehnen.

Irgendwann stehe ich auf dem Gipfelkreuz, starre herunter in das Tal und verliere mich in der Unendlichkeit, in der Höhe und dem Gefühl der Schwerelosigkeit. „Die Gedanken sind frei...“ summe ich vor mir her, werfe sie weg und lass mich mit geschlossenen Augen fallen.

Die Sonne färbt alles, aus Grau wird Gelb, Rot, Blau. Die Farben vermischen sich, verändern ihren Glanz und schenken Mut, weil es viel fröhlicher wirkt als ein einfaches Grau. Und so verändern sich auch die Gedanken, werden freundlicher und farbiger. Ein Lichtblick zieht ein, mag es auch nur für kurze Zeit sein.

Kommentare

  1. Ich lass dir mal einen lieben Gruß da. Deine Texte werden immer wunderbarer, ich will, dass du weißt, wie gern ich von dir lesen, auch wenn ich immer das Gefühl habe, deine Privatsphäre zu stören ;}
    Ich höre derzeit außerdem wieder vermehrt E Nomine (: Falls dir das noch was sagt!

    Hoffe, es geht dir wirklich gut,
    Juls

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  2. diese kurze Zeit ist, so schnell sie auch verfliegt, kostbar.

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