- II - Der Traum von der Unendlichkeit

Kalt ist es geworden; die Nächte werden länger und der klare Himmel verschwindet so langsam. Sehnsüchtig stehe ich auf der Wiese, dem Dach oder einem anderen Ort, der mir im Moment passend erscheint, während die Augen ausdruckslos auf die leuchtenden Bilder am Himmelszelt starren. Fliegen, das könnte ich jetzt gerne, dem Universum entgegen, nur damit ich spüre, wie klein ich eigentlich bin, wie unwichtig mein Handeln ist.
Doch zu begrenzt sind meine Fähigkeiten, meine Möglichkeiten, diesen Wunsch zu erfüllen. Ich als kleiner Mensch bin nicht dafür bestimmt worden, die Welt anders zu sehen, die Schönheit von etwas deutlich größerem zu erfassen. Doch vielleicht ist das auch besser so, denn wer weiß, ob ich jemals zurück kommen würde.

Kommentare

  1. und malwieder ein text der direkt in die seele geht :) du hast wirklich talent..

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  2. Gerne, ich wusste nicht was man dazu schreiben kann. Es scheint, als könntest du recht gut mit Worten umgehen :) Ein Talent welches nicht jeder besitzt ..

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  3. Ja, es wird zur Selbstverständlichkeit...

    Sehr gut geschrieben.

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  4. Ich finde, du machst es sehr gut.

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  5. Ach was soll ich noch dazu sagen. :) Ich freu mich jedesmal aufs neue, wenn ich seh, dass du neue Texte online hast! :)

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  6. Ohje .. hmm, laufen geh ich. Also, könnte ich. 1x die Woche im Sportunterricht jedenfall (23 minuten) und mit ner Freundin hab ich's 25 minuten gemacht, bis sie nicht mehr wollte .. ich hab halt nie ausprobiert ob ich länger joggen könnte ..

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  7. Danke, ich denk ich probier's mal aus. Ja, das ist seine Methode um erstmal "Warm zu werden" .. jede Sportstunde wird eine Minute mehr dran gehangen und jedes Halbjahr gibt's einen längeren Lauf, bei dem man nicht stehen bleiben darf, sonst gibt's ne 6 :o

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