- VI - Die Freude des Schreibens


Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich angefangen habe ein Blatt Papier zu nehmen, um es einfach mit Wörtern zu füllen, sie zu einem Sinn zusammen zu binden, und anschließend weg zu stecken, damit ich mich später wieder daran erinnern kann. Vielleicht begann es in der Kindheit, mit dem Erlernen der Schreibkunst, dem Zeichnen dieser Symbole und Buchstaben, die zu Bildern und Geschichten geformt werden möchten. Es kann sein, dass es begann, als ich den Sinn hinter diesen Worten verstand und zwischen gut und schlecht zu unterscheiden lerne.
Egal aus welchem Grund und wie ich anfing es zu tun, ich bin dankbar dafür. Denn wie könnte man sich besser ausdrücken, als mit der Kunst ganze Bilder in Wörter zu fassen?

Kommentare

  1. Danke, Lieber! Das baut mich grad echt auf. Das hat jemand gesagt - als ich ihn um einen RATSCHLAG gebeten habe. Na ja, war nicht unbedingt eine meiner besten Ideen - ich hab der Person jedoch gesagt, dass er das nicht sonderlich nett ausgedrückt hat, er hat das schon verstanden. Ich dachte nur, eine männliche Meinung würde Licht in mein Dunkel bringen: voll die Fehlentscheidung.
    Also: danke!
    Ja, genauso ist es eben. Es gibt dieses Ding namens Liebe, auch wenn es schwer zu fassen ist. Irgendwie ist es eben nichts Großes, sondern tausend kleine Dinge am gleichen Platz, verstehst du? Ich suche nicht nach Perfektion, nur nach dem richtigen Gefühl ...
    Und man weiß eben nicht, wie es wird, solange man sich bisher nur im theoretischen Gefilde herumgetrieben hat. Man weiß nicht, ob jemals etwas aus einer platonischen Zuneigung werden kann - ich hoffe es, diesmal ganz besonders. Es ist so schwierig, sich auf jemanden einzulassen, wenn man auch so schon Vertrauensprobleme hat.
    Na ja :}

    Zu deinem Text: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Du hast so Recht: das Schreiben ist etwas, das unfassbar ist. Gleichzeitig jedoch haben selbst Worte ihre Grenzen. Ich teste diese immer aus, ich suche regelrecht nach neuen ... Ausdrücken, ich hasse die Trivialität, das Gebrauchte. Es ist wie ein Schuh von Fremden, ich will Neues schaffen. Aber gleichzeitig ist jedes geschriebene Wort eine Wertschätzung an das Leben selbst. Etwas in Sprache zu fassen ist unglaublich schwierig und macht süchtig.

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